Geht es Ihnen auch so? Man hat das Gefühl, es wird nie Sommer. Es ist schon beim Aufwachen das Geräusch, da erkennt man sofort: Es regnet. Nein, es schüttet. Adrenalinstöße im Zimmereibetrieb: Haben wir ein Dach irgendwo offen? Nein, zum Glück nicht. Oder aber: Hilfe – Ja! Hoffentlich sind alle Planen dicht. Denn wenn es irgendwo ins Haus reinregnet, gibt es nicht nur Ärger und Stress mit dem Kunden, sondern es wird auch richtig teuer. So eine Wetterlage wirft unsere Baustellenplanungen ständig über den Haufen. Dazu gibt es Notfälle, dass irgendwo das Wasser durchs Dach reinläuft. Da erwartet jeder selbstvertändlich Flexibilität in der Planung.
Das unbeständige Wetter zwingt uns häufig, größere Außenarbeiten zu verschieben. Gehen die Innenarbeiten aus (die man ja im Winter schon abgearbeitet hat), müssen manche Mitarbeiter zu Hause bleiben. So kann man jetzt schon sagen, dass der Rest des Jahres für die Zimmerleute und alle anderen draußen schaffenden Gewerke richtig hektisch wird. Denn kaum schlägt das Wetter um, geht es andersrum. Alles soll am besten gleich erledigt und fertig sein. Gerade im Außenbereich, auch bei 30 Grad im Schatten. Da kann man nur noch um Verständnis bitten, dass die jetzt voll ausgelasteten Mitarbeiter, eben auch nicht mehr können als schaffen. Wir versuchen immer, alle glücklich zu machen, aber manchmal ist etwas Geduld erforderlich.
Für das Wetter können wir Nichts – aber wir müssen uns nach ihm richten. Im Büro ist das anders.