Der Berg ruft – Unser Jahresausflug nach IMST

Wir haben uns schon lange darauf gefreut. Auf unseren jährlichen Betriebsevent, der uns diesmal nach Imst zum Canyoning geführt hat. Teils mit klopfenden Herzen (bei allen, die nicht täglich in der Höhe arbeiten), teils mit dem Wunsch nach viel Action (die, die an ungewöhnliche Arbeitsplätze gewöhnt sind), haben wir uns im prall gefüllten VW-Bus „Herbie“ auf nach Österreich gemacht. Dort erwartete uns zwar nur durchwachsene Wetterprognosen, aber dafür auch dicke Neoprenanzüge, die uns warm halten sollten. Unsere Guides (ein Stefan, der Name hat bei uns System) und Ines (gleich umschwärmt) nahmen uns in Empfang und begleiteten uns durch die Kronenschlucht unterhalb der Kronenburg im Gunglgrün. Unser Canyoning startete mit dem Abseilen in die Schlucht aus ungefähr 20m Höhe. Ein erster Adrenalinstoß. Ein verhaktes Seil, und ein Aufprall gegen den Fels hinderten uns nicht daran, die Schlucht zu erobern. Canyoning ist Naturerlebnis pur und der Weg durch die wunderschöne und enge Schlucht begeisterte uns. Und nach den anfänglichen Strapazen fassten die Ü5 mehr Mut und meisterten die Strecke mehr oder weniger elegant. Wir durchquerten die Schlucht per Wasserrutschen, abseilen und runterhangeln. Das war für unsere Zimmerleute natürlich die helle Freude. Sie hätten gerne noch eine Schippe draufgelegt. Aber als Gruppenevent war es genau die richtige Mischung aus Abenteuer uns Spaß.

Fast am Verhungern fielen wir abends über das zum Glück am Ende doch noch sättigende Barbecue her (vorallem das Griebenschmalz war heiß begehrt).

Am nächsten Tag starteten wir nach ausgiebigem Frühstück in die Rosengartenschlucht. Diesmal ganz traditionell zu Fuß, was nicht bei jedem Begeisterung hervorrief. Schließlich konnten sich doch alle außer Fahrer und unserem angeschlagenen Peter überwinden, aufzusteigen. Von Imst aus führt der Weg nach Hoch-Imst, da gilt es, auf ziemlich kurzer Strecke Höhe zu gewinnen. Wir haben das in ordentlichem Tempo bewältigt, ohne auf die mittelerweile obligatorischen Foto-Shootings zu verzichten. Zum Abschluss erwartete uns in Hoch-Imst ein Badesee, in den sich die Kälteresistenten auch hineingewagt haben. Der Rest ließ am Ufer die Seele baumeln.

Wir danken unserem Fahrer Uwe mit seinem unverwüstlichen „Herbie“, der die anstengende Hin- und Rückfahrt mit vielen Staus bravourös gemeistert hat.

Freude in der Kronenschlucht beim Canyoning
Ausgehungert beim Barbecue
In Hoch-Imst am See
Blick aus unserem Hotel Erika

Sorgentiere im Haus: Marder

Zimmerer haben mittlerweile viele Aufgaben. Immer häufiger werden sie gerufen, um Getier aus Haus und Dach zu vertreiben.

Zur Zeit sind es wieder die Marder, die den Menschen zu schaffen machen. Sie sind nachtaktiv und stören bei der Nachtruhe ( uns scheint manchmal mehr als Autos, Züge und S-Bahnen) Im Frühjahr/ Sommer versorgen sie ihre Jungen, und wenn sie sich ihre Wohnstube unter dem Dach eingerichtet haben, kann es nachts laut werden. Da werden die Kinder mit Nahrung versorgt und es ist ein geschäftiges Treiben. Auch wenn sich viele Kunden wünschen, dass wir die ausgemachten Löcher im Dach stopfen, findet eine Mardermutter einen neuen Weg , um zu ihren Jungen zu gelangen. Wer will ihr das übel nehmen?

Wir selber versuchen unsere Kunden zu überzeugen, dass es bessere Ansprechpartner als die Zimmerei vor Ort gibt, um die richtige Strategie gegen Marder zu entwickeln. Wir sind hier keine Fachleute und die Bekämpfung von Wildtieren steht häufig im Konflikt mit dem Naturschutzgesetz. Deshalb raten wir, wenden Sie sich in diesem Fall an Spezialisten wie Kammerjäger oder an die Landratsämter, die entsprechende Fachleute beschäftigen. Wir möchten Sie auch im Namen des Tierschutzes daran erinnern, dass die Marderjungen kläglich verhungern müssen, wenn man die Eltern aussperrt. Bitte gehen Sie in sich und überlegen, ob es nicht ausreicht, den Eingang erst zu verschließen, wenn die Jungen das Nest verlassen haben. Marder sind Einzelgänger und bleiben nicht in dem Revier, das schon besetzt ist! Wie man sieht, sind Marder nicht nur schrecklich, sondern auch ganz putzige Gesellen.

Ein Herz für Marder!

Unser Team wird vielfältiger

Unser aktuelles Team 2019: v.l. Robin, Stefan, Kim, Ralf (der Chef), Kaihan, Till, Stephan (es fehlen: Petra Hille, Büro und Peter Düring, Lager)

Mitarbeiter finden und binden. Das ist mittlerweile das große Thema in der Wirtschaft. Mangelnder Nachwuchs an Facharbeitern und die zunehmende Akademisierung machen mittlerweile allen Branchen zu schaffen. Das Handwerk gilt trotz sehr guter Perspektiven nicht gerade als besonders hipp unter den Jugendlichen.

Kleine Betriebe wie wir, die jahrelang automatisch (männlichen) Nachwuchs aus artsansässigen Hauptschulen gewonnen und ausgebildet haben, müssen neue Wege gehen. Das ist nicht immer einfach, aber bringt auch neuen Schwung in den Mitarbeiterpool. Noch vor einigen Jahren hätten wir nie vermutet, dass wir mal weiblicher werden. Im Büro vielleicht, aber auf der Baustelle?

Zum ersten Mal in der langjährigen Betriebsgeschichte konnten wir dieses Frühjahr eine Zimmerin einstellen. Was für ein Glück! Die Nadel im Heuhaufen. Kim ist nicht nur eine echte Handwerkerin, sondern bereichert das Team mit einer Brise Weiblichkeit. Wir wünschen uns noch mehr Frauen, die so mutig sind und sich in Männerdomänen wagen! Dazu muss Frau auch keine 100 kg wiegen und Gewichte stemmen können. Auch im Handwerk ist immer mehr Köpfchen gefragt.

Im November letzten Jahres stieß Kaihan zu uns. Kaihan ist seit 2 Jahren in Deutschland und überglücklich, dass er im Herbst eine Ausbildung bei uns beginnen darf. Die Odyssee, die er hinter sich hat und die vielen Hürden, die ihm die deutsch Bürokratie aufbürdet, sind eine eigene Geschichte wert.

Wir freuen uns, wie motiviert er seine Arbeit angeht. Ihm ist kein Weg zu weit, und immer hat er ein Lächeln im Gesicht. Wie schafft er das bloß? Wir hoffen sehr, dass er die Herausforderung der Ausbildung in einer fremden Sprache meistern und sich eine Zukunft in Deutschland aufbauen kann.

4-Sterne-Zertifizierung erreicht

Geschäftsführer Ralf Scheyhing präsentiert stolz die Urkunde für die 4-Sterne-Zertifizierung durch den Baden-Württembergischen Holzbauverband

bedeutet einigen Aufwand, alle Fortbildungen und Kundenbewertungen zusammenzubringen, die wir für die 4-Sterne-Zertifizierung benötigen (mehr unter www.zi-sterne.de). Wir sind stolz darauf, dass wir die Auszeichnung mit einer Personaldecke von knapp 10 Mitarbeitern seit Jahren immer erreichen. Die Zertifizierung vom Zimmererverband B.-W. bedeutet uns viel. Wir zeigen unseren Kunden, dass wir unsere Dienstleistung extern überprüfen lassen und stetig weiter an unserer Qualität arbeiten. Das Qualitätssiegel sichert Ihnen als Kunden eine hochwertige Arbeit. Aber nicht nur der Dienst am Kunden liegt uns am Herzen. Mit der Ausbildung von Jugendlichen und sozial benachteiligten Menschen nehmen wir unsere Verantwortung innerhalb der Gesellschaft wahr. Wir achten auf einen wertschätzenden Umgang und ein gutes Betriebsklima. Das ist Teil unseres Selbstverständnisses.

Jetzt kam sie endlich mit der Post: Die Urkunde mit der 4-Sterne-Zertifzierung, gültig bis Ende 2020. Die Scheyhing Holzbau GmbH gehört zu den wenigen Zimmerei- und Holzbaubetrieben in Baden-Württemberg, die diesen Qualitätslevel dauerhaft erreicht.

Die Herausforderungen der Zukunft sind für kleine Betriebe mannigfaltig. Die 4-Sterne-Zertifizierung ist ein Baustein, diese Herausforderungen zu bewältigen.


Wie erkennt man Handwerk mit Qualität

Kennt ihr dieses Logo?
Das heißt, hier habt ihr es mit einem Meister- und Innungsbetrieb und einem Mitglied vom Holzbauverband Baden-Württemberg zu tun. Wir als Scheyhing Holzbau sind ein solcher Betrieb. Bei uns arbeiten Facharbeiter, die sozialversicherungspflichtig angestellt sind und dafür anständig bezahlt werden. Hier findet Ausbildung statt, die langfristig den Fortbestand guter Handwerksarbeit sichert. Wir sehen unser Wirken auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und haben im Laufe der Zeit schon so manchem Jugendlichen geholfen, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden.
Als Scheyhing Holzbau GmbH sind wir nicht nur Meister- und Innungsbetrieb, sondern sind vom Verband 4-Sterne zertifiziert. Damit weisen wir nach, dass wir uns in betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und fachlichen Bereichen regelmäßig fortbilden (www.zi-sterne.de)
Nun unser Anliegen: Wählen Sie Ihren Handwerker nicht ausschließlich nach dem Preis! Denken Sie weiter! Unsere Kunden tun nicht nur sich, sondern auch der Gesellschaft Gutes. Sie bekommen von uns fachgerecht ausgeführte Arbeiten und gleichzeitig fördern sie den Fortbestand von soliden Handwerkbetrieben in Deutschland. Und das ist dringend nötig. Billiger geht immer. Wem aber soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Arbeit am Herzen liegt, der sollte nicht zu sehr auf den Preis schauen. Sonst kommt vielleicht irgendwann gar niemand mehr, um etwas zu reparieren.


Wir sind neu auf Facebook

Endlich ist es geschafft und die Scheyhing Holzbau GmbH besitzt einen Account auf Facebook. Für viele ist Facebook ja schon ein alter Hut. Wir dagegen sind darin völlig unerfahren (eben alte Handwerker). Das soll sich jetzt ändern. Es beginnt auch bei uns das Zeitalter des sozialen Netzwerkens. Wir sind sehr gespannt, wie sich unsere Facebook-Seite entwickeln wird und wünschen uns zahlreiche Beiträge und Interaktionen.


Dienstag, 15.01. 21 Uhr SWR-Fernsehen einschalten!

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte, liebe Häuslebauer und Hobbyhandwerker!

Morgen ist es soweit! Im Dritten Fernsehprogramm läuft die Sendung „Preiswert, nützlich, gut?“ mit den Mitarbeitern von Scheyhing Holzbau als Hauptdarsteller!

Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Getestet werden Sägen und Akkuschrauber. Wir erläutern verschiedene Anwendungsbereiche für die unterschiedlichen Sägetypen. Wir testen Akkuschrauber verschiedener Preissegmente auf Ihre Tauglichkeit. Als Kulisse dient unser anderem die Freestyle-Akademie in Rutesheim.

Auch wir sind gespannt, was das Filmteam um Hendrike Brenninkmeyer aus den beiden Drehtagen herausgezogen hat. Wir hatten jedenfalls viel Spaß und konnten ganz neue Eindrücke über die Arbeit beim Fernsehen sammeln. Nur soviel: Unsere Leute waren abends platt!

Wir wünschen viel Spaß bei der Sendung und freuen uns auch auf eure Rückmeldungen über das Online-Formular!

Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag Scheyhing Holzbau schnuppert Fernsehluft.

 

 

Dreharbeiten in der Freestyleakademie

Gestern war es  soweit: Ralf, Stefan und Stephan verbrachten einen Tag mit Dreharbeiten mit dem SWR für die Sendung „Preiswert, nützlich, gut?“, die am 15.01.2018 im dritten Fernsehen ausgestrahlt wird. Getestet wurde die Leistung verschiedener Akkuschrauber. Ganz neue Erfahrungen für unsere Handwerker: Immer im Fokus der Kamera! Die Fernseharbeit live zu erleben, war spannend. Die handwerklichen Herausforderungen hielten sich für gelernte Zimmerer dagegen in Grenzen.

Die Fernseharbeit hat uns viel Spaß gemacht. Und Dank des netten Teams um Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer hat der Dreh prima geklappt!

Mit Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer

Immer mit dabei: Kameramann, Tontechniker, Autor und Aufnahmeleiter

Der Autor gibt die Regieanweisung

Kisten bauen ist die kleinste Herausforderung

 

Preiswert, nützlich, gut? – Wir kommen ins Fernsehen!

Wir freuen uns über eine Drehanfrage vom SWR! An zwei Tagen  sind wir  bei Aufnahmen für die Verbrauchersendung „Preiswert, nützlich, gut? “ mit dabei.

Heute, 07.11.18, findet ein Dreh  bei einer Familie in Pforzheim statt, die einen neuen Parkett verlegt. Unser Mitarbeiter Stephan Seidel ist vor Ort, um als Fachmann die privaten Heimwerker vor der Kamera in Sachen Sägen zu beraten. Der zweite Dreh ist für den 22.11. 18  in der Freestyleakademie in Rutesheim angesetzt. Was für ein passender Rahmen für den Test von Akkuschraubern! Schließlich stecken hier Tausende von Schrauben in den  Holzschanzen und Kletteranlagen. Drei unserer Mitarbeiter erleben dann die Fernseharbeit live und werden ihr Fachwissen preis geben. Wir sind schon ganz gespannt auf die Arbeit am Set und werden hier berichten, wie es lief. Der Sendetermin folgt natürlich auch noch!

Infos und Zwiebelkuchen – die Mischung macht’s

Bei unseren Kundenbefragungen wird es deutlich:  Unsere Gäste schätzen die Mischung aus qualifizierter Information, Kulinarischem und entspannter Atmosphäre. So mancher Besucher unseres 17. Themenabends am letzten Donnerstag folgte zum wiederholten Male unserer Einladung. Alle Teilnehmer treibt dasselbe um: Welche Baumaßnahme macht für mein Eigentum am meisten Sinn? Wie ist der aktuelle technische Stand? Es gibt eine große Verunsicherung, wenn es um Modernisierungsmaßnahmen geht. Immerhin gilt es, nochmal viel Geld in die Hand zu nehmen. Da möchte man nichts falsch machen. Bei unserem Themenabend besteht die Möglichkeit, sich unverbindlich von Fachleuten informieren zu lassen. Das schätzen die Besucher und fanden auch diesmal wieder lobende Worte für unser Veranstaltungskonzept. Unser Dank gilt unseren wunderbaren Referenten Herrn Sibo Wicklein von der Fa. Linitherm, und Herrn Volker Strähle, Fa. Roto für Ihre kurzweiligen Vorträge.